Man kann sich sein Leben aktiv freischaufeln, bis man sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kann. Wenn man dann Schritt für Schritt kleine Ziele festlegt, führen Hoffnung, Aktivität und Erfolg zu einer positiven Lebenseinstellung.
Martin Seligman untersuchte die Frage, was Optimisten (O.) von Pessimisten (P.) unterscheidet. Er fand, dass sie andere Ursachenzuschreibungen vornehmen, dass nämlich Optimisten die Ursache für angenehme Ereignisse, Erfolge usw. stabil in sich selbst sehen, aversive Ereignisse hingegen vorübergehenden situationsbedingten Ursachen zuschreiben. Bei P. ist es umgekehrt.
Dauerhaftigkeit: P. halten die Ursachen für unangenehme Ereignisse, in die sie geraten, für dauerhaft und bleibend. O. dagegen halten die Ursachen für zeitweilig und vorübergehend.
Geltungsbereich: P. übertragen Fehlschläge, die sie in einem bestimmten Bereich hinnehmen müssen, ins Allgemeine, während O. durch einen Fehlschlag in einem bestimmten Bereich andere Bereiche ihres Lebens unbeeinflusst sehen.
Personalisierung: P. geben sich selbst die Schuld für Fehlschläge, unangenehme Ereignisse usw. und haben daher eher ein schwaches Selbstwertgefühl. O. suchen die Gründe für Fehlschläge dagegen eher bei anderen Menschen
Quelle
Wikipedia-Artikel "Optminismus", Martin Seligman
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